1. St. Laurentiuskirche Grefrath
Ersterwähnung 1177, Baustil romanisch, Kirchturmbrand 1862, Turmhöhe 42 m, südliche Erweiterung 1962/63, 37 namentlich bekannte Pfarrer, 4 Glocken
Kirchturm von St. Laurentius Grefrath
2. Ev. Friedenskirche Grefrath
Grundsteinlegung 1957, 1958 gebaut (gemeinsam mit Freizeitheim und Kinderheim), Architekt Karl Sander (Bedburg), 1961 Gründung der Kirchengemeinde Grefrath-Oedt, 6 Pfarrer / Pfarrerinnen in Grefrath und Oedt, 2012 Neubau des Kindergartens und Umgestaltung der Kirche, 3 Glocken
Evangelische Friedenskirche in Grefrath mit Kindergarten
3. St. Josefskirche Vinkrath
Grundsteinlegung 1902, erbaut 1903, Baustil neuromanisch, Baukosten 30.000 Mark, 9 Rektoren/Pfarrer in der selbständigen Pfarrei, Pfarrkirche 1910-1979, Höhe bis Dachreiterspitze 17 m, 1 Glocke, nördlichste Kirche im Bistum Aachen
Kirche St. Josef Vinkrath
4. Hauskapelle auf Gut Niershoff
Die Familienkapelle an der Niers ist der vierflügeligen Hofanlage mit durchgehendem Wassergraben zugehörig. Die verschlämmten Backsteingebäude stammen aus dem 17. Jh.
Gut Niershoff Vinkrath mit der hauseigenen Kapelle
5. Abtei Mariendonk Mülhausen
Grundsteinlegung 1899, eingeweiht 1900, Baustil neugotisch, Bauunternehmen P. H. Schmitz Grefrath, Höhe bis Dachreiterspitze 25 m, Kloster der Benediktinerinnen von der Ewigen Anbetung, 1948 zur Abtei erhoben, Leben nach der Ordensregel des Benedikt, Erweiterungsbau für Gästezimmer und Werkstätten 1961, Ausbau der Krypta für Gäste und Besucher 1983, 5 Priorinnen bis 1948, danach 3 Äbtissinnen bis heute, z. Z. 21 Benediktinerinnen, 1 Glocke im Dachreiter
Benediktinerinnen-Abtei Mariendonk: Abteikirche mit Dachreiter
6. Haus Salus Mülhausen
Alten- und Pflegeheim mit Kapelle, Träger Consortio gGmbH / ViaNobis Dernbacher Gruppe Katharina Kasper, erbaut 2001-2003, Bettenzahl 55, keine Glocke
Rundkapelle mit Glaskuppel von Haus Salus Mülhausen
7. Hochkapelle Mülhausen
Ehem. Kloster der Schwestern „Unserer Lieben Frau“, erbaut 1898, Baustil neugotisch, Kapelle der Rosenkranzkönigin geweiht, 4 Glocken
Die Hochkapelle liegt im 1. Stock des Klosters „Unserer Lieben Frau“ Mülhausen
8. St. Heinrichskirche Mülhausen
Grundsteinlegung und Einweihung 1900, Architekt Richard Odenthal Köln, Bauunternehmen P. H. Schmitz Grefrath, Baustil der Kirche ohne Turm neugotisch, Baukostenschätzung 70.000 Mark, gesammelt wurden 100.000 Mark, Kirchturmbau 1953, Höhe 32 m incl. Hahn, Turmbaukosten 66.000 DM, Rektoratskirche 1900-1953, Pfarrkirche 1953-2012, 8 Rektoren und 6 Pfarrer, 6 Glocken im Kirchturm
Kirche St. Heinrich mit Kirchturmhahn und Läutewerk
9. St. Vituskapelle Oedt
Vitus-/Johannes-Girmes-Straße, Ersterwähnung vor 1668, Neubau 1887/88 neugotisch, gestiftet von Witwe Peter Heinrich Hinkes, jährliche Vitusprozession am 15. Juni, betreut durch die St. Vitus-Schützenbruderschaft Oedt
St. Vitus-Kapelle an der Vitusstraße
10. Ev. Versöhnungskirche Oedt
Grundstück von Dr. Dietrich Girmes, Grundsteinlegung 1957, 1958 gebaut, Architekt Karl Sander (Bedburg), Gemeindezentrum 1996, Architekt Karlhans Pleiderer (Neuss), 4 Glocken
Evangelische Versöhnungskirche Oedt
11. St. Vituskirche Oedt
Ersterwähnung 1170, Baustil der vorherigen Kirche romanisch, Ergänzungsanbauten gotisch, heutige Kirche neugotisch, Neubau ohne Turm 1901-1903, Architekten Carl Rödell und Richard Odenthal Köln, Bauunternehmen Pegels & Fervers Kempen, Kosten 173.833 Goldmark mit Inneneinrichtung, ohne Turm, Kirchturmbau 1911/12, Architekt Caspar Clemens Pickel Düsseldorf, Turmhöhe 70 m, Turmbaukosten 77.729 Mark, 1932 erfolgte der Abriss des alten Kirchturmes von 1472, namentlich bekannte Pastöre 40, Pfarrkirche bis 2012, 5 Glocken
St. Vitus-Kirche Oedt mit ihrem 70 Meter hohen Turm
Bericht:
Alfred Knorr, 29.06.2024
Bildquellen:
Knorr, Gehlen, Abtei Mariendonk