


Die den Grefrathern wohl bekannteste Motte, ist die Motte „Horbes Bergske“ nähe der Fluchtburg am Wanderweg A1. Alfred Knorr berichtete über seine These zur Entstehung und führte uns anschließend zu den am besten erhaltenen Landwehren, die sich in einem Waldstück von Monforts befinden. Vom Eigentümer Clemens August Monforts von Hobe erhielten wir die Erlaubnis, das Grundstück und die dort noch sehr gut zu erkennenden Landwehren zu betreten und zu besichtigen. Weiter fuhren wir Richtung Vinkrath, in die Nähe des Campingplatz Waldfrieden. Dort befindet sich sehr unscheinbar und nicht ausgeschildert eine Landwehr, an der wir nebenher mit dem Rädern bei Sonnenschein fahren konnten.
Auf der Tour gab es natürlich noch diverse Stationen und Informationen zur aktuellen „Seenlandschaft“ u. a. an der Langendonker Mühle. Eine Besonderheit, die Hochwassersituation an der Niers. Diese ist nach Angabe des Niersverbandes ein statistisches Jahrtausendereignis. Auch über die Entstehung der „Abtei Mariendonk“ hatte Alfred einiges zu berichten. Die Einkehr erfolgte im Buschbäckerhof in Vinkrath. Nach einer Stärkung stellte uns Paul Douteil seine neuesten & sehr amüsanten Gedichte vor. Es war erneut eine rundum gelungen Tour. Lieben Dank Alfred für die ausgezeichnete Vorbereitung. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung. Seid dabei, Euer Heimatverein Grefrath


